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Kindermeditation: So lernen die Kleinen, mit Gefühlen umzugehen

Lesezeit von 5 Minuten
Kindermeditation: So lernen die Kleinen, mit Gefühlen umzugehen

Hand aufs Herz: Wer von uns kennt nicht Sätze wie „Sei stark!", „Ein Indianer kennt keinen Schmerz", „Stell dich nicht so an", „Weinen ist nur was für Schwache" oder „Ohne Fleiß keinen Preis"? Wir alle sind in unserem Leben mit solchen Aussagen konfrontiert worden. Meistens schon früh in der Kindheit. Und was entsteht daraus bei uns? Glaubenssätze, die uns reglementieren und bestimmen, die uns denken lassen: „Ich bin nicht gut genug, es gibt keine bedingungslose Liebe, keiner sieht mich, ich bin alleine...“ Überzeugungen, die uns prägen, nach denen wir handeln und leben. Unbewusst geben wir sie an unsere Kinder weiter, weil wir es nicht anders gelernt haben. Dabei können Kindermeditationen Kindern helfen, um mit Gefühlen umzugehen.

Glaubenssätze prägen unsere Denkweise und das Handeln

„Wir leben jetzt in einer Generation, in der immer mehr Menschen ihre alten Denkweisen und Glaubensmuster auflösen möchten, um endlich glücklich und erfüllt zu sein", erlebt Christina Hommelsheim in ihrem täglichen Job als Coach. „Unter den lang gelebten Verhaltensmustern liegen verschiedenste Wünsche wie Selbstliebe, Achtsamkeit, Gesehen werden oder Leichtigkeit", erklärt die Expertin.

„Viele unserer Glaubenssätze sind in unserer frühesten Kindheit entstanden."Christina Hommelsheim

„Von der Geburt bis zum siebten Lebensjahr nehmen wir alles auf. Wenn ein Kind in dieser Phase zum Beispiel wenig Liebe erfährt, wird es womöglich den Glaubenssatz entwickeln, nicht gut genug zu sein“, weiß Christina Hommelsheim aus eigener Erfahrung.

Kindermeditation hilft beim Umgang mit Gefühlen

Doch welches Werkzeug können Eltern ihrem Nachwuchs an die Hand geben, um früh zu lernen, mit Wut, Angst und Trauer umzugehen? „Zum einen natürlich, in dem du als Mutter oder Vater deine Themen klärst. Deine neu gewonnene Klarheit, mit welchem neuen Blick du ab sofort auf deine Kinder zugehst, bleibt auch ihnen nicht verwehrt. Und zum anderen gibt es wunderschöne Kindermeditationen, mit denen auch die Kleinen lernen dürfen, mit Wut, Angst oder Trauer umzugehen!", empfiehlt Christina.

Kindermeditation: Angst, Wut und Trauer dürfen da sein

„Wie du Angst, Wut und Trauer in Freude verwandeln kannst", lautet zum Beispiel die Kinder-Meditation von Robert Betz. Der Transformations-Therapeut möchte den Sechs bis Zwölfjährigen in drei verschiedenen Kindermediationen zeigen, dass diese Gefühle uns nichts Böses wollen. „Im Gegenteil: Sie wollen eine Zeit lang unsere Freunde sein, mit denen man reden kann. Vor allem wünschen sich diese Gefühle von uns, dass wir sie da sein lassen, wirklich fühlen und nicht vor ihnen weglaufen - wie das einige noch als Erwachsene tun", sagt Robert Betz.

Kindermeditation – schaffe eine Wohlfühloase für dein Kind

„Insbesondere unruhige Kinder sind total offen für Meditationen", weiß Dipl. Heilpädagogin Sandra Reekers, „denn es hilft ihnen immer mehr zur Ruhe zu kommen." Förderlich dafür sei am Abend ein aufgeräumtes Kinderzimmer, um Geborgenheit und Ruhe zu schaffen.

Du möchtest mit deinem Kind auch gerne meditieren, weißt aber nicht wie? Sandra Rekers kennt eine tolle Übung, die auch bei unruhigen Kindern hilft und die du einfach als Einschlafritual in den Alltag integrieren kannst. „Wenn dein Kind das nächste Mal schlafen gehen soll, decke es zu und lege ihm ein Kuscheltier auf den Bauch. Jetzt soll dein Sohn oder deine Tochter einmal bewusst darauf achten, wie sich der Bauch hebt und senkt - denn wie die Wellen im Meer hoch und runter gehen, so geht auch der Atmen ein und aus!", erklärt die gelernte Erzieherin.

Kindermeditation schon ab vier Jahren

Sandra Reekers übt das täglich mit Kindern ab vier Jahren in Kindergärten, im Offenen Ganztagsbereich der Schulen oder Behindertenwerkstätten. „Ob in Einzelstunden oder in der Gruppe starte ich Fantasie- und Traumreisen immer mit Bewegungseinheiten", erzählt Sandra Reekers. „Bei der Form der Kindermeditation lasse ich die kleinen Teilnehmer zunächst durch die Nase einatmen und durch den Mund aus. Dann dürfen sie die Hände auf den Bauch legen, um die eigene Atmung besser zu spüren und zu horchen, wo in ihrem Körper sie den eigenen Atem noch spüren."

Die Schlaf- und Entspannungstherapeutin verfolgt dabei eine besondere Herzensangelegenheit: „Ich gebe Kindern Werkzeuge mit an die Hand, mit denen sie ihre Wut, Angst oder Trauer ausdrücken dürfen. Denn sie gehören zu jedem von uns dazu und dürfen gespürt werden."

Du siehst, meditieren ist ein wunderbares Werkzeug, für Klein und Groß. Es (ver)hilft dir, aber auch deinem Kind:

  1. zu entschleunigen
  2. deine Träume zu visualisieren
  3. deine Gedanken und Überzeugungen zu transformieren
  4. dass du weich wirst
  5. zu Klarheit
  6. zu innerer Ruhe

Heldengeschichte: Wie Meditation Manuel half, sein volles Potenzial zu entfachen

Bis vor kurzem war Manuel ein guter Schüler. Doch seit einiger Zeit verging kaum eine Woche, in der seine Eltern nicht zu einem ernsten Gespräch mit dem Schuldirektor geladen wurden. Die Eltern von Manuel wussten über viele Monate nicht, wie sie sich verhalten sollten.

Was hatte wohl dazu geführt, dass seine Schulleistungen und sein Verhalten sich derart gewandelt hatte? Manuels Eltern sahen keinen anderen Ausweg, als einen bekannten Psychologen aufzusuchen. Dieser riet ihnen zu einer Kindermeditation. Anfangs waren Manuels Eltern sehr skeptisch. „Funktioniert Meditation wirklich?", fragten sie sich.

Doch nach wenigen Wochen konnten beide eine deutliche Veränderung an ihrem Sohn wahrnehmen. Manuel wirkte viel klarer, ruhiger und fokussierter. Bei dem nächsten Elternsprechtag erhielten Manuels Eltern großes Lob für sein Verhalten im Unterricht. Endlich konnte Manuel mit Hilfe von Meditation sein volles Potenzial leben. Die Meditationen stärkten sein Selbstwertgefühl und brachten ihn wieder in seine Mitte. Das Meditieren schenkte ihm innere Ruhe.

Zur inneren Klarheit durch eine Lebensvision

Meditationen sind ein ganz wichtiger Bestandteil in unserer Ausbildung zum Greator Coach. Wenn Kinder sich so schön darauf einlassen können, warum nicht auch wir Erwachsenen?

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Geprüft von Dr. med. Stefan Frädrich

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